Mittwoch, 23. November 2011

Krippen- und Adventsspiel am 4. Dezember 2011

Einladung zur Krippenausstellung und Adventsspiel
Am Sonntag den 04.12.2011 im Ev. Altenhilfezentrum Birstein
Beginn 15 Uhr.

An diesem Tag wird ein Adventsspiel vorgestellt, das in Zusammenarbeit mit dem Behindertenwerk in Birstein und der Haupt- und Realschule Birstein entstanden ist.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Herzliche Einladung an alle Mitbürgerinnen und Mitbürger

Mittwoch, 16. November 2011

Gründung eines Besuchsdienstkreises

Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, Angehörige und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir planen in Zusammenarbeit mit der Ev. Kirchengemeinde Birstein einen Besuchsdienstkreis zu gründen bzw. uns an der Gründung eines solchen zu beteiligen. Heimleiter Ralf Eschbach arbeitet im Vorbereitungskreis der Ev. Kirchengemeinde Birstein mit. Frau Schenk, die bereits in unserem Haus ehrenamtlich engagiert ist arbeitet ebenfalls mit. Ziel ist, Besuche für Menschen anzubieten, die mal einen Besuch gebrauchen könnten, aus unterschiedlichen Gründen heraus. Unser Haus als Teil der Kirchengemeinde wird mit einbezogen, da hier ja ebenfalls viele Glieder der Kirchengemeinde leben. Wer Interesse hat, in einem solchen Besuchsdienstkreis ehrenamtlich mitzuarbeiten, kann sich gerne bei Heimleiter Ralf Eschbach oder Pfr. u. Pfrn. Dürmeier melden. Die Interessenten erhalten eine Einführungsschulung und das ganze Projekt wird 1 Jahr vom Diakonischen Werk, Fr. Saegert, begleitet. Der Umfang der Besuche umfasst minimal 2 Besuche à ca. 1 Stunde im Monat. 4-6 mal im Jahr gibt es Besuchsdienstkreistreffen, zum Austausch und Beratung untereinander.

Beutelchesessen im Haus



Schon zum zweiten Mal kamen die Frauen vom Ortsbeirat Illnhausen, Frau Bernhard und Frau Schleich zu uns ins Haus, um die begehrten Vogelsberger Beutelches zu kochen. Frau Bernhardt und Frau Schleich machen dies nun schon im zweiten Jahr einmal pro Jahr ehrenamtlich für unser Haus.
Sie brachten Kartoffeln, Lauch, Solberfleisch und hart geräucherte Würstchen mit.
Einige unserer bewohnerinnen, Frau Kilb, Frau Baier, Frau berzwo, Frau Karl, Frau Wende und Frau Heinemann schälten im Nu zwei Körbe Kartoffeln. Danach schnitten sie Lauch und die Würstchen. Frau Bernhardt und Frau Schleich rieben mit der Maschine die Kartoffeln. Nun kamen die Gewürze und das Kleingeschnittene dazu. Die Säckchen (Beutelchen) wurden nun gefüllt und ins kochende Wasser gelegt und gekocht.
Alle warteten schon, bis es endlich soweit war. Endlich war es soweit und alle aßen wieder mit großem Genuss die berühmten Vogelsberger Beutelches mit Zwiwwelsoss…

Villa Kunterbunt zu Besuch


Frühmorgens am 14. Oktober kamen 30 Kinder der Villa Kunterbunt in unser Haus, das Jüngste war 2 Jahre alt. Sie brachten, zusammen mit 4 Erzieherinnen, selbstgebastelte Geschenke für die Bewohnerinnen und Bewohner mit und hatten ein Rollenspiel zum Thema Erntedank vorbereitet. „Seht, was wir geerntet haben“ wurde abwechselnd als gespielt. Die Gesichter der Kinder strahlten vor Freude. Die Bewohnerinnen und Bewohner freuten sich ebenfalls, bedankten sich und fragten: „Wann kommt ihr wieder“?

Jungschar Wächtersbach zu Besuch


Am Dingstag, den. 11.Oktober hatten unsere Bewohner eine Gruppe Jugendlicher, die „Jungschar der freien ev. Kirchengemeinde Wächtersbach“ zu Besuch. Unter der Leitung von Frau Fellinger wurden Gedichte und Geschichte zum Thema „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben“ vorgetragen.
Die Lieder : „Liebe ist so wunderbar“ und „Sing mit uns ein Halleluja“ wurden gekonnt musikalisch mit einer Geige – David Fellinger- und Klavier – Laura Fellinger und Marie Wilhelm – begleitet. „10 Minuten durch die Bibel“ war das Thema der Andacht, die Hr. Oliver Westenberger gehalten hat.

Erntedankfest 2011


Das Erntedankfest ist ein Fest, das traditionell gefeiert wird, um Gott für die Ernte zu danken.
Für die Mitarbeiter des Sozialen Dienstes war es ein Anlass, eine Feier für die Bewohner des Hauses zu veranstalten. Am Samstag, den 8. Oktober wurde in der Brunnenstube fleißig gearbeitet und für das Fest vorbereitet. Während Anita Lofink den Teig rührte, schälte die „Backgruppe“, bestehend aus Fr. Karl, Fr. Baier und Fr. Kilb, die Äpfel für den Kuchen. Der Duft, der sich im ganzem Haus verbreitete, weckte die Neugier einiger Bewohner, die auch in die Brunnenstube schauten, um zu erfahren was bevorsteht. Währenddessen baute Frau Wydera den Gabentisch auf. Es wurden all die Gaben, die auf den Feldern, in den Gärten, im Wald, in den Weinbergen und draußen in der Natur reif geworden sind, dekorativ aufgestellt. Die Tische wurden festlich mit bunten Blumen und Blättern geschmückt, so dass einem gelungenen Erntedankfest nichts mehr im Wege stehen konnte. Dann, am Sonntag, war es soweit, die Brunnenstube füllte sich mit Bewohnern, Angehörigen und Gästen. Auch die Bewohner des Behindertenwerkes sind unserer Einladung gefolgt und freuten sich, mit uns gemeinsam den Nachmittag zu verbringen. Bevor es zum gemütlichen Kaffeetrinken überging, begrüßte Fr. Lofink alle Anwesenden und las ein Gedicht mit dem Titel „Erntedank“ vor, in dem man dem Schöpfer Dank für all die Gaben, die er für uns Menschen reif werden ließ, dankte.
Nach dem Kaffeetrinken und leckerem Kuchen, der sehr gelobt wurde, wurden von Fr. Wydera und Fr. Lofink eine Geschichte und Gedichte vorgelesen. Zwischendurch wurde gemeinsam gesungen und erzählt. Mit dem Lied „ Es dunkelt schon in der Heide“ wurden Bewohner und Besucher an diesem sonnigem Sonntagnachmittag verabschiedet.

Heimbeirat



Nachdem unsere langjährige Vorsitzende des Heimbeirates, Frau Julie Bansbach, verstorben ist, hat der Heimbeirat in seiner Sitzung am 25.10. einen neuen Vorsitzenden und eine neue stellvertretende Vorsitzende gewählt. Den Vorsitz übernimmt nun Herr Otto Weidner, die Stellvertretung Frau Klara Wende. Heimleiter Ralf Eschbach und Pflegedienstleitung Daniela Klobetanz gratulierten Herrn Weidner und Frau Wende und wünschten alles Gute für dieses wichtige Amt.

Rosenblättchen November 2011

Dienstag, 16. August 2011

Großer Andrang beim Sommerfest am 14.8.2011

Ein besonderes Ereignis stand in diesem Jahr bevor. Auf dem alljährlichen Sommerfest konnten wir unseren 65. Geburtstag feiern. 65. Jahre Altenheim/Altenhilfezentrum in Birstein. Schon im Vorfeld dieser Feier wurde tüchtig vorbereitet. Insbesondere die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des sozialen Dienstes, Dorothea Wydera, Anita Lofink, Karin Volz und Andrea Peppel beteiligten sich an den Vorbereitungen. Dorothea Wydera organisierte zusammen mit Helga Bartel eine Tombola, woran sich viele Mitarbeiter, Birsteiner Geschäfte und weitere Betriebe aus dem Main-Kinzig-Kreis beteiligten. Hierfür ein herzliches Dankeschön!
Am 14. August war es dann endlich soweit. Heimleiter Ralf Eschbach freute sich, anlässlich seiner Eröffnungsansprache besonders Frau Martha Edelmann, als mitarbeitende Ehefrau des 1. Heimleiters, Diakon Karl Edelmann, begrüßen zu dürfen.

Weiterhin freuten wir uns über den Besuch des neuen Ortsvorstehers, Herrn Daniel Bläser, mit seiner Familie.

Dann gab es Kaffee und Kuchen. Hier sei wieder den vielen Angehörigen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gedankt, die sich in Form von Kuchenspenden bzw. ehrenamtlicher Unterstützung am Gelingen des Tages beteiligten.

Ihren ersten Einsatz als ehrenamtliche Mitarbeiterin in unserem Hause hatte an diesem Tag Frau Spremberg aus Brachttal. Frau Spremberg hat eine Ausbildung als Clownin gemacht und erfreute erstmals das Publikum in unserem Haus.
Nach dem Kaffee hatten wir dann Besuch einer Tanzgruppe aus Birstein/Sotzbach unter der Leitung von Frau Eschke und Frau Reifschneider. Das Publikum war über die Tanzvorführung der Jugendlichen sehr erfreut.

Ein Höhepunkt des Tages war die Premiere des Theaterstücks „Tief im Vogelsberg“ mit Bewohnerinnen und ihrer Betreuerin des Behindertenwerks Haus Schloßblick, Schülerinnen der Klassen R7 und R8 der Haupt- und Realschule Birstein und Bewohnern aus unserem Haus. Karin Volz hatte das Theaterstück selbst in Reimform geschrieben und moderierte auf originelle Art und Weise. Es handelte von einer „Bauernhochzeit im Vogelsberg“. Das Stück stieß im Publikum auf Begeisterung und es gab viel zu lachen und zu singen.

Abschluß des Programms war ein Auftritt der Hobbyband „Baufreunde Stiller“, einem musizierenden Freundeskreis, in dem Heimleiter Ralf Eschbach mitspielt und singt, die mit Schlagern und Evergreens das Publikum erfreuten.








Freitag, 12. August 2011

Sommerfest und Tag der offenen Türe am 14.08.2011

Herzliche Einladung zum Sommerfest und Tag der offenen Türe anlässlich unseres 65. jährigen Bestehens. Ab 14,30 Uhr erwarte Sie ein buntes Programm, mit KAffee und Kuchen, Tanzsportgruppe, einer Uraufführung eines Theaterstückes mit Bewohnern des Altenhilfezentrums, der Wohnstätte Haus Schloßblick Birstein und Schülern der Haupt- und Realschule Birstein. Ab ca. 17 Uhr spielt die Hobbyband der "Baufreunde Stiller".

Rosenblättchen August 2011

Rosenblättchen Juli 2011



Freitag, 17. Juni 2011

Neue Praxisanleiterinnen/Mentorinnen

Eine berufsbegleitende Weiterbildung zur Mentorin /Praxisanleiterin haben 3 Mitarbeiterinnen unseres Hauses mit Erfolg absolviert. Heimleiter Ralf Eschbach konnte Frau Andrea Herchenröder, Frau Yvonne Krämer und Frau Nadine Kümmer zum erfolgreichen Abschluß dieser 200-stündigen Weiterbildung gratulieren. Aufgaben der Praxisanleitung sind: Mit der Pflege-/Berufsfach-Schule beim Ausbildungsplan und der Festlegung von Lernzielen etc. für die Pflegeschüler zu kooperieren; die Betreuung und die Anleitung der Schüler am Praktikumsort zu organisieren. Meist sind das Stationen in einem Krankenhaus oder Pflegeheim, es kommen gelegentlich jedoch auch Sozialstationen u. a. Einsatzorte in Betracht. Praxisanleiter unterstützen dort am Lernort "Arbeitsplatz" den Erwerb von Handlungskompetenzen. Konkret sind immer wieder Lernsituationen zu entwerfen (Planen und Lernziele formulieren, die Methodenwahl zu treffen; also das komplette Lehren-und-Lernen-Arrangement), die Aufgabe vorzumachen (Demonstration), zu unterrichten (Theorie zu verbinden mit praktischem Üben = Anleiten) und den Erfolg dabei angemessen zu prüfen und auszuwerten (Beurteilung, Evaluation).

Im Spiel spielt Alter keine Rolle

"Man lernt Geduld und Nachsicht“ ist das wohl schönste Fazit, das ein Schüler der Klasse R6a der Haupt- und realschule Birstein vom gemeinsamen Spielevormittag in unserem haus ziehen konnte.
Seit langem haben die Haupt- und Realschule und unser haus eine enge Kooperation, deren Pflege sehr am Herzen liegt, so Klassenlehrer Heiko Schuck. So ist auch der jährliche Spielevormittag vor den Sommerferien ein fester Bestandteil, auf den sich alle schon im Vorfeld freuten. Begleitet vom Klassenlehrer und der Referendarin Janette Bube verbrachten 25 Jugenliche anderhalb Stunden voller Spaß, aber auch sehr viel Nachdenklichem. Klar ist, nicht nur die Heimbewohner profitieren von der Begegnung, sondern die Schüler gleichermaßen. Sie gehen bemerkenswert locker und unverkrampft auf die Senioren ein, fragen nach deren Spielewunsch wie Mensch ärgere dich nicht, Quiz, Mühle, Bingo usw. Da wird auch schon mal für die Älteren gewürfelt, wenn die Finger nicht mehr so wollen. Ein Schüler brachte es knackig auf den Punkt: „Wenn`s einem mal nicht so gut geht, ist das nicht so schlimm. Jeder braucht mal Hilfe“.
Es ist für die Jugendlichen eine völlig neue Erfahrung, dass ältere Leute auch noch Spaß an Spielen haben. Einen Unterschied bemerken sie deutlich, das Spiel mit Senioren dauert deutlich länger als mit ihren Kumpels, dafür aber herrscht keine Hektik, es bleibt Raum für Erzählungen und die Kinder sind offensichtlich fasziniert von deren Geschichten.
Zum Schreien komisch war die Verzweiflung einer jungen Dame, die gegen einen pfiffigen Senior spielte: „Mann, ich werde hier voll abgezockt, habe bei bisher fünf Spielen noch keines gewonnen und das, wo ich seit Jahren schon sehr erfolgreich Mühle spiele“!

Donnerstag, 2. Juni 2011

Stellenangebote

Wir stellen ein:

Küchenhelfer/in als Krankheitsvertretung auf Teilzeitbasis
Beikoch oder -köchin als Krankheitsvertretung auf Teilzeitbasis
ex. Altenpfleger/in in Vollzeit oder Teilzeit

Küchenleiter/in in Vollzeit oder 75% ab 01.12.2011

Bewerbungen bitte mit den üblichen Unterlagen an:
Ev. Altenhilfezentrum, z.Hd. Herrn Ralf Eschbach, Rosengarten 2, 63633 Birstein

Dienstag, 31. Mai 2011

Rosenblättchen Juni 2011

Sondervorstellung des Zirkus Brumbach für Ev. Altenhilfezentrum

Die Bewohnerinnen und Bewohner des Ev. Altenhilfezentrums Birstein staunten nicht schlecht, als in der letzten Maiwoche ein großes, buntes Zirkuszelt des Zirkus Brumbach, direkt auf der Wiese neben dem Altenhilfezentrum aufgebaut wurde.

Bei den Bewohnern brachte es Aufregung und einige Erinnerungen an die Kindheit. Es folgten viele Fragen wie: „Wie heißt der Zirkus, sind dort auch Tiere, wie lange bleibt er?“ usw.

Man musste auf die Antwort nicht lange warten, denn gleich am folgenden Tag erstattete der Zirkusdirektor persönlich Besuch im Altenhilfezentrum und bot für die Senioren eine Sondervorstellung an.
Nachdem unsere Pflegedienstleitung, Fr. Klobetanz, die Organisation in die Hand genommen hatte, ging es ganz schnell. Es meldeten sich zahlreiche Bewohner und Angehörige, die sich die Gelegenheit nicht nehmen lassen wollten, die Zirkusluft zu schnuppern. Dann war es am Freitag, den 27.05. endlich soweit. Die Mitarbeiter des Hauses (an dieser Stelle noch mal DANKE! ) haben alles stehen und liegen gelassen um beim Transfer zu helfen und die Bewohner in der Loge des Zirkus zu platzieren.

Pünktlich um 10.00 Uhr ging der Vorhang auf, zahlreiche Scheinwerfer beleuchteten die Manege und der Zirkusdirektor, Daniel Brumbach, begrüßte das Publikum und stellte die Artisten vor. So erfuhren die Bewohner und Helfer, dass es sich um einen Familienzirkus in der 6- ten Generation handelt, das jüngste Mitglied erst 5 Jahre alt ist und bereits mit der Akrobatik das Publikum verzaubert.
Das Programm wurde gefüllt von zahlreichen Kunststücken der Boden- und Hochseilakrobatik, Pferde- und Hundedressur sowie außergewöhnliche Lassospiele und Balanceakte. Eine besondere Attraktion für die Bewohner waren natürlich auch die Tiere. Die Artisten und die Tiere wurden für ihr Können mit viel Beifall belohnt.
Zurück im Altenhilfezentrum bedankten sich die Bewohner für den schönen Vormittag und einige sagten mit leuchtenden Augen„ das hätten wir uns nie träumen lassen, so etwas noch mal zu erleben….“





Eine musikalische Reise nach Italien im Ev. Altenhilfezentrum

Eine Reise mit dem Bus hin und zurück nach Italien an nur einem
Nachmittag - das geht nur musikalisch.
Und so nahm Winfried Budesheim die Bewohner des Ev. Altenhilfezentrums mit auf die Tour. Noch vor dem Start gab es
ein Ständchen für die Geburtstagskinder des Monats Mai, der Abschied von Birstein wurde mit „Auf Wiedersehn, bleib nicht so lange fort" gesungen, dann ging die Fantasiereise eingestimmt mit „Funiculi, funicula" los. Vom Gardasee über die Po-Ebene ging es in die Toskana mit ihrem guten Wein und dessen Auswirkungen mit „Ja, ja der Chianti Wein...". In Rom sollte eigentlich eine Papstaudienz stattfinden, doch der kniff, als er hörte, dass so viele evangelische Birsteiner dabei sind. Schnell folgte daher mit „Arrivederci Roma" der Abschied von Rom.

Selbstverständlich fehlte auch ein Zwischenstopp auf Capri nicht, wo die Sonne im Meer versinkt und vom Himmel die bleiche Sichel des Mondes blinkt und Fischer mit ihren Booten aufs Meer hinausziehen und im weiten Bogen die Netze auslegen. Auf den Spuren Goethes wandelten sie in „Santa Lucia", einem Teil von Neapel. Bevor es auf die Autobahn nach Kalabrien ging, nahmen sie die Seilbahn hoch auf den Vesuv, keine Frage „Die Reise lohnt".

Was wäre aber Italien ohne „Marina, Marina"? Die Liedtexte lagen aus, und der Sänger animierte die Bewohner mitzusingen, zumal al-
les sehr alte und bekannte Lieder waren.
Ist auch bei dem anderen das Gehör nicht mehr das Beste, so spielte das keine Rolle, denn Bariton Budesheim ist wahrlich stimmgewaltig, da bedurfte es auch keines Hörgerätes. Eine Dame erwies sich als ganz besonders musikalisch und tänzerisch, sie war fast nicht zu überreden, sitzen zu bleiben und so hatte der Sänger stets eine Tänzerin seiner Seite. Dabei war er eigentlich nicht alleine, denn Organistin Oksana Tkachova begleitete ihn am Piano, immer wieder von Liedern unterbrochen, trug Claudia Raab ein wunderschönes Märchen aus Kalabrien vor. Eine Frau holt sich Rat bei einer Fee, da ihr Mann immer wieder auf Krieg bedacht ist und sie ihn nicht verlieren will. Man müsse den Männern mit ganz viel körperlicher Liebe die Kräfte für den Krieg nehmen, so das Fazit der Fee, wenn sich alle Frauen zusammentäten, könne gelingen.
So getan floss die Liebe dann überreichlich und der Krieg verschwand aus der Welt.

Das Trio, das als „Unsere Hausmusikanten" schon aus zahlreichen Auftritten am Jagdschloss Gründau-Gettenbach und im Pflegeheim in Gelnhausen-Meerholz bekannt ist, verzauberte auch hier Bewohnern den Tag. Es war ganz offensichtlich, dass den Senioren die altbekannten und wohlklingenden Weisen gefielen und bekannt waren, denn sie ließen sich gerne Mitsingen zum mitsingen animieren.



Dienstag, 10. Mai 2011

Einladung zu einem musikalischen Märchen am 21. Mai 2011 im Ev. Altenhilfezentrum

Musikalisch –Literarische Italienreise im Altenhilfezentrum Birstein
Auf eine musikalisch-literarische Reise nach Italien dürfen sich die Bewohner des Ev. Altenhilfe Zentrums Birstein freuen. „Unsere Hausmusikanten“ bisher bekannt durch Auftritte im Café am Jagdschloss/ Gründau-Gettenbach und im Pflegeheim Gelnhausen–Meerholz stellen sich am 21. Mai nun auch in Birstein vor. Ein Volksmärchen aus Kalabrien, das die Klugheit der Frauen lobt, wird von Claudia Raab in dynamischer Erzählweise vorgetragen.
Thematisch dazu passend wird Bariton Winfried Budesheim bekannte Volkslieder, Schlager und Opernmelodien in deutscher und italienischer Sprache zum Besten geben und seine Zuhörer wie immer zum Mitsingen auffordern. Unterstützt wird er dabei am Piano von Oksana Tkachova, bekannt durch zahlreiche Auftritte als Organistin in der Region. Die Aufführung findet am Samstag, den 21. Mai um 15.30 Uhr im Ev. Evangelischen Altenhilfezentrum Birstein statt. Gäste sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist kostenfrei.

Montag, 2. Mai 2011

Rosenblättchen Mai 2011

Tanz in den Mai und Maifeier

Der Mai ist seit alters her als Wonne-, Liebes- und Frühlingsmonat benannt. Die Bäume sprießen, die Blumen blühen, die Vöglein zwitschern und die Menschen haben gute Laune und sind voller Tatendrang.
Es ist schon zu Tradition geworden, auch bei uns im Altenhilfezentrum, den Mai gebührend zu begrüßen. Während der festlich geschmückte Maibaum aufgestellt wurde, sangen alle das bekannte Volkslied „Der Mai ist gekommen“. Nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken haben Frau Karin Volz und Frau Dorothea Wydera durch das Programm geführt. Beginnend mit Bräuchen im Mai, Gedichten und zwischendurch fröhlich gesungenen Mailiedern.
Ausklang fand dieser sonnige Tag in einer gemütlichen Tanzrunde, die in jedes Gesicht ein freundliches Lächeln zauberte.



Donnerstag, 14. April 2011

Boysday 2011

Am 14.4.2011 beteiligte sich das Ev. Altenhilfezentrum Birstein an der bundesweiten Aktion „Boysday“. Vielfältige neue Berufs- und Lebenswege können Schüler der Klassen fünf bis zehn am ersten bundesweiten Boys’Day – Jungen-Zukunftstag am 14. April 2011 entdecken. Ob Kindergarten, Blumengeschäft, Seniorenheim, Grundschule oder Krankenhaus: Jungen stehen an diesem Tag zahlreiche Schnuppermöglichkeiten in Berufsbereiche offen, in denen bisher nur wenige Männer arbeiten. Außerdem geht es bei Workshop-Angeboten speziell für Jungen um die Themen Lebensplanung und soziale Kompetenzen.

„Der Boys’Day bietet den Jungs Einblicke in interessante und chancenreiche Berufe. Berufe, von denen viele von ihnen bislang noch gar keine richtige Vorstellung hatten“, so Bundesfamilienministerin Kristina Schröder. „ Der Boys’Day zeigt den Jungs also neue Wege für ihre berufliche Zukunft auf. Davon profitieren sowohl die Jugendlichen als auch die potentiellen zukünftigen Arbeitgeber.

„Ich freue mich deshalb, dass sich für den ersten bundesweiten Boys’ Day zwei Schüler der Klasse 5 von der Haupt- u. Realschule Birstein gemeldet haben“ so Heimleiter Ralf Eschbach. Tim Luca Englisch aus Kefenrod-Hitzkirchen und Niclas Trupp aus Kefenrod-Helfersdorf absolvierten ihren Boys-Day in der Sozialen Betreuung des Ev. Altenhilfezentrums Birstein. . Unterstützt wurden die Beiden von Laura Frank und Jessica Krieg beide ebenfalls Schülerinnen der Haupt- und Realschule Birstein, die zurzeit ein 14-tägiges Berufsorientierungspraktikum in der Pflege und der Sozialen Betreuung im Altenhilfezentrum ableisten.

Dienstleistungsberufe besonders in Erziehung, Gesundheit und Pflege werden von Jungen und jungen Männern bisher noch selten in Betracht gezogen. Hier zeichnet sich jedoch ein Fachkräftemangel und auch ein besonderer gesellschaftlicher Bedarf ab. „In unserem Haus sind junge Männer, die sich für den Pflegeberuf interessieren ebenso wie junge Frauen jederzeit willkommen!“ so Eschbach.


Haidefeldschule besucht BewohnerInnen

Eine vorösterliche Überraschung erlebten die Bewohnerinnen und Bewohner unseres Hauses am Dienstag d. 12.4.2011. Schülerinnen und Schüler der Schule für Lernhilfe in Birstein-Hettersroth besuchten unser Haus und brachten kleine Ostergeschenke mit, die sie selber gemacht haben. Es waren aus Holz ausgesägte und bunt bemalte Hasen. Begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von ihrer Lehrerin, Frau Hartig-Hack. Frau Dorothea Wydera, vom sozialen Dienst des Hauses führte die Schülerinnen und Schüler dann durch das Haus. Alle waren sehr interessiert wie die Menschen bei uns leben und haben jede Menge Fragen gestellt.


Frühlingsfest im Ev. Altenhilfezentrum

Der Frühling wurde hier bei uns im Altenhilfezentrum auf ganz besondere Art gefeiert. Die Tische waren festlich mit Tulpen und Narzissen geschmückt.
Bei strahlendem Sonnenschein war das Haus sehr gut durch Besucher, Angehörige und Bewohner besucht.
Frau Anita Lofink begrüßte alle und lud zum gemeinsamen Kaffeetrinken ein, dazu gab es einen guten Erdbeerkuchen.
Besonderes viel Freude und Stimmung brachten die „Sotzbacher Sangesfreunde“ die schon seit 1988 unter der Leitung von Friedrich Schäfer die Menschen mit Gesang erfreuen. Es wurden Lieder, die sich thematisch durchs Leben ziehen, besungen. Die Kindheit, der Frühling des Lebens, das Symbol der Liebe, die Wanderschaft und zuletzt die Heimat. Die Bewohner und Besucher haben nicht nur geschunkelt sondern auch mitgesungen. Die Heimatlieder brachten viele Erinnerungen und einige Tränen mit sich. Es war sehr ergreifend als eine Bewohnerin sagte „….ich habe jetzt meine Heimat gefunden, hier im Altenheim“. Denn, wie Friedrich Schäfer sagte „…die Heimat ist nicht immer der Ort wo wir geboren sind, sondern ein Ort, wo wir uns wohl und geborgen fühlen.“
Der Männerchor wurde mit viel Beifall belohnt und Frau Dorothea Wydera bedankte sich dafür, dass mit dem Auftritt viele Bewohnerinnen und Bewohner für einige Stunden Kummer und Sorgen vergessen und stattdessen ein Stück Lebensfreude genießen konnten.

Mittwoch, 6. April 2011

Rosenblättchen April 2011

Einladung zum Frühlingsfest

Am Sonntag d. 10.04.2011 findet in der Brunnenstube im Erdgeschoss des Altenhilfezentrums ab 15 Uhr wieder das traditionelle Frühlingsfest, diesmal in Verbindung mit dem "Tanzkaffee" statt. Als besondere Attraktion erwarten wir diesmal den Männerchor aus Sotzbach.

Donnerstag, 24. März 2011

Silbernes Kronenkreuz für Frau Ilona Hepp

Am 24. März bekam Frau Ilona Hepp aus Birstein im Rahmen einer Feierstunde das silberne Kronenkreuz für 15- jährigen Dienst in der Diakonie von der leitenden Pfarrerin der Ev. Altenhilfe Gesundbrunnen Hofgeismar, Barbara Heller, überreicht. Frau Hepp arbeitet seit einem Jahr als Pflegefachkraft und stellv. Bereichskoordinatorin im Wohnbereich 1 des Ev. Altenhilfezentrums. Zuvor war Frau Hepp im Pflegeheim der Inneren Mission in Meerholz beschäftigt. Frau Hepp ist in Helmstedt geboren, hat zwei erwachsene Töchter und kam durch ihren Lebensgefährten nach Birstein. Ihr besonderes Augenmerk gilt der Aromaölpflege und der Palliativpflege. Frau Hepp hat noch einiges vor und wird demnächst noch eine Weiterbildung zur Fachkraft für Palliativpflege machen. Heimleiter Ralf Eschbach und der Vorsitzende der Mitarbeitervertretung, Jürgen Kaltenschnee, gratulierten Hepp ebenfalls und bedankten sich für ihre Arbeit.

Gud´n Dach Kall _ Mundartkünstler Hans Peter Langlotz aus Fischborn im Altenhilfezentrum

Hessisch gesunge un gebabbelt wurde am Mittwoch den 23. März in der Brunnenstube des Ev. Altenhilfezentrums. Unter dem Motto „Gud´n Dach Kall“ präsentierte Hans-Peter Langlotz aus Birstein-Fischborn Lieder, Gedichte und Geschichten in hessischer Mundart. Hans Peter Langlotz ist im Hessenland als „Mundartkünstler“ bekannt und hat auch schon einige Bücher und CD´s herausgegeben. Er stammt aus Merkenfritz und hat im Laufe der Jahre viele Geschichten und Anekdoten gesammelt und auch selbst erlebt. Er will durch seine unterhaltsamen Veranstaltungen dazu beitragen, dass die hessische Mundart erhalten, gepflegt und bewahrt wird. So gibt es viele oberhessische Ausdrücke von denen heute oft kaum noch jemand weiß, was sie bedeuten.
Zu dem Nachmittag waren zahlreiche Zuhörer erschienen, die Bewohner des Altenhilfezentrums und hinzu kam der Seniorenkreis Birstein. Bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen verfolgte man aufmerksam die Veranstaltung.

Dienstag, 22. März 2011

Berufsinformationstage an der Haupt- und Realschule Birstein

Am Donnerstag dem 17.03.2011 waren Heimleiter Ralf Eschbach und Altenpflegeschüler Dominic Schultheis in der Haupt- und Realschule Birstein und stellten den Schülerinnen und Schülern die Ausbildungsmöglichkeiten im Altenhilfezentrum, insbesondere den Beruf des examinierten Altenpflegers/Altenpflegerin vor. Ca. 12 Schülerinnen und 1 Schüler hatten Interesse daran bekundet, etwas über den Pflegeberuf zu erfahren. Heimleiter Ralf Eschbach stellte den Beruf und seine Anforderungen dar und erläuterte sowohl positive als auch negative Seiten des Berufsbildes. Altenpflegeschüler Dominic Schultheis, derzeit im zweiten Ausbildungsjahr wurde nach einem „Stationsablauf“ nach „Umgang mit Sterben und Tod“ und nach „theoretischen und praktischen Ausbildungsinhalten“ gefragt und erläuterte auch sehr eindrucksvoll, was ihn bewog, eine Ausbildung zum Altenpfleger zu beginnen, dass es nämlich auch Freude bereitet, als Pflegekraft zu arbeiten, dass man auch viel zurück bekomme und die soziale Betreuung ein wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit sei. Am Ende der Veranstaltung bekundeten 2 Schülerinnen konkretes Interesse an einer Ausbildung und wollen sich evtl. bald zum Praktikum anmelden.

Donnerstag, 17. März 2011

Erste Hilfe -aktuelles Wissen geschult


Ihr Wissen und ihre Handlungskompetenz in Erster Hilfe haben im Februar 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ev. Altenhilfezentrums aufgefrischt. Der Gesetzgeber fordert, dass diese Kenntnisse alle 2 Jahre neu aufgefrischt werden müssen. Dieser Forderung kommt das Ev. Altenhilfezentrum regelmäßig nach, so dass in allen Arbeitsbereichen immer auch Ersthelfer mit aktuellem Wissenstand im Dienst sind. Hinsichtlich der Schulungen arbeiten wir schon seit Jahren mit dem Deutschen Roten Kreuz in Gelnhausen zusammen und Ausbilder Werner Schultheis aus Brachttal war schon mehrfach bei uns im Hause. Die Aus- und Fortbildungen werden im Übrigen von der Berufsgenossenschaft bezahlt. Die Arbeitszeit wird allerdings vom Haus getragen.

Mittwoch, 16. März 2011

Stellenanzeige

Hanauer Erklärung gegen den Pflegenotstand im Main-Kinzig-Kreis

Auf den stark zunehmenden Fachkräftemangel in der Pflege im Main-Kinzig-Kreis hat das Ev. Altenhilfezentrum zusammen mit anderen Altenhilfeeinrichtungen wie den Main-Kinzig-Pflegezentren und der Martin-Luther-Stiftung, Hanau, dem Deutschen Roten Kreuz und dem AWO-Kreisverband, unterstützt von der Gewerkschaft verdi bei Kundgebungen in Schlüchtern und Hanau aufmerksam gemacht. In Hanau wurde eine Erklärung verabschiedet, die Kreisbeigeordneter André Kavai an die politisch Verantwortlichen weitergeben wird.
Um die Versorgung alter und pflegebedürftiger Menschen auch in Zukunft sicherzustellen, wollen wir:
 das Image der Altenpflege verbessern
 über Pflegeberufe informieren und mehr Menschen dafür begeistern
 die regionalen Ausbildungskapazitäten gemeinsam mit allen
 Beteiligten weiter ausbauen
 dass arbeitsmarktpolitische Programme stärker am Bedarf an Pflegefachkräften ausgerichtet werden
 die Rahmenbedingungen in der Altenpflege verbessern.
Durch den demographischen Wandel wird die Zahl pflege-bedürftiger Menschen weiter zunehmen (bis 2050 erwartet das Statistische Bundesamt Deutschland sogar eine Verdopplung).
Bis zum Jahr 2020 werden in Hessen über 5100 zusätzliche
Pflegefachkräfte benötigt (im Main-Kinzig-Kreis etwa 450)
Der Erweiterungsbedarf an Altenpflegekräften wird bis 2020 hessenweit um 31%, im Main-Kinzig-Kreis sogar um 50% steigen.

Unsere Maßnahmen vor Ort:
 Imagekampagne für den Bereich der Altenpflege, Your Job und Your Place Kampagne des Diakonischen Werkes (zukunftssicheres Berufsfeld mit guten Aufstiegschancen)
 Abbau von Vorurteilen und Hemmschwellen gegenüber der Altenpflege (Alltag in der Altenpflege negativen Einzelfällen entgegenstellen)
 Bereitstellung von Informationsmaterialien über den Altenpflegeberuf (Broschüren, Flyer, Internet)
 Durchführung von Informationsveranstaltungen an Schulen z.B. Berufsinformationstag der Haupt- u. Realschule Birstein
 Teilnahme an Berufsmessen
 Engere Zusammenarbeit und Kooperation mit anderen Altenhilfeeinrichtungen, Altenpflegeschulen und Kostenträgern
 Gespräche mit der Bundesagentur für Arbeit und dem Main-Kinzig-Kreis über stärkere Ausrichtung von Arbeitsfördermaßnahmen am Pflegefachkräftebedarf
 Eigene Auszubildende intensiver fördern und fordern durch bessere Praxisanleitung (wir haben 2 neue Praxisanleiterinnen ausgebildet)
 Kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit (Presse, Veranstaltungen, Internet)
 Angebote um Mitarbeiter länger im Beruf zu halten (Umsetzung von Programmen zum Arbeitsschutz und zur Gesundheitsprävention)
 Förderung flexibler Arbeitszeitmodelle und der Teilzeitausbildung (Beachtung der Lebenssituation, Work-Life-Balance)
 Unterstützung von Aus-, Fort und Weiterbildungen (Anpassungsqualifikationen)
 Aktiver Einsatz für eine Verbesserung der Vergütung im Bereich der Altenpflege