Donnerstag, 24. März 2011

Silbernes Kronenkreuz für Frau Ilona Hepp

Am 24. März bekam Frau Ilona Hepp aus Birstein im Rahmen einer Feierstunde das silberne Kronenkreuz für 15- jährigen Dienst in der Diakonie von der leitenden Pfarrerin der Ev. Altenhilfe Gesundbrunnen Hofgeismar, Barbara Heller, überreicht. Frau Hepp arbeitet seit einem Jahr als Pflegefachkraft und stellv. Bereichskoordinatorin im Wohnbereich 1 des Ev. Altenhilfezentrums. Zuvor war Frau Hepp im Pflegeheim der Inneren Mission in Meerholz beschäftigt. Frau Hepp ist in Helmstedt geboren, hat zwei erwachsene Töchter und kam durch ihren Lebensgefährten nach Birstein. Ihr besonderes Augenmerk gilt der Aromaölpflege und der Palliativpflege. Frau Hepp hat noch einiges vor und wird demnächst noch eine Weiterbildung zur Fachkraft für Palliativpflege machen. Heimleiter Ralf Eschbach und der Vorsitzende der Mitarbeitervertretung, Jürgen Kaltenschnee, gratulierten Hepp ebenfalls und bedankten sich für ihre Arbeit.

Gud´n Dach Kall _ Mundartkünstler Hans Peter Langlotz aus Fischborn im Altenhilfezentrum

Hessisch gesunge un gebabbelt wurde am Mittwoch den 23. März in der Brunnenstube des Ev. Altenhilfezentrums. Unter dem Motto „Gud´n Dach Kall“ präsentierte Hans-Peter Langlotz aus Birstein-Fischborn Lieder, Gedichte und Geschichten in hessischer Mundart. Hans Peter Langlotz ist im Hessenland als „Mundartkünstler“ bekannt und hat auch schon einige Bücher und CD´s herausgegeben. Er stammt aus Merkenfritz und hat im Laufe der Jahre viele Geschichten und Anekdoten gesammelt und auch selbst erlebt. Er will durch seine unterhaltsamen Veranstaltungen dazu beitragen, dass die hessische Mundart erhalten, gepflegt und bewahrt wird. So gibt es viele oberhessische Ausdrücke von denen heute oft kaum noch jemand weiß, was sie bedeuten.
Zu dem Nachmittag waren zahlreiche Zuhörer erschienen, die Bewohner des Altenhilfezentrums und hinzu kam der Seniorenkreis Birstein. Bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen verfolgte man aufmerksam die Veranstaltung.

Dienstag, 22. März 2011

Berufsinformationstage an der Haupt- und Realschule Birstein

Am Donnerstag dem 17.03.2011 waren Heimleiter Ralf Eschbach und Altenpflegeschüler Dominic Schultheis in der Haupt- und Realschule Birstein und stellten den Schülerinnen und Schülern die Ausbildungsmöglichkeiten im Altenhilfezentrum, insbesondere den Beruf des examinierten Altenpflegers/Altenpflegerin vor. Ca. 12 Schülerinnen und 1 Schüler hatten Interesse daran bekundet, etwas über den Pflegeberuf zu erfahren. Heimleiter Ralf Eschbach stellte den Beruf und seine Anforderungen dar und erläuterte sowohl positive als auch negative Seiten des Berufsbildes. Altenpflegeschüler Dominic Schultheis, derzeit im zweiten Ausbildungsjahr wurde nach einem „Stationsablauf“ nach „Umgang mit Sterben und Tod“ und nach „theoretischen und praktischen Ausbildungsinhalten“ gefragt und erläuterte auch sehr eindrucksvoll, was ihn bewog, eine Ausbildung zum Altenpfleger zu beginnen, dass es nämlich auch Freude bereitet, als Pflegekraft zu arbeiten, dass man auch viel zurück bekomme und die soziale Betreuung ein wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit sei. Am Ende der Veranstaltung bekundeten 2 Schülerinnen konkretes Interesse an einer Ausbildung und wollen sich evtl. bald zum Praktikum anmelden.

Donnerstag, 17. März 2011

Erste Hilfe -aktuelles Wissen geschult


Ihr Wissen und ihre Handlungskompetenz in Erster Hilfe haben im Februar 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ev. Altenhilfezentrums aufgefrischt. Der Gesetzgeber fordert, dass diese Kenntnisse alle 2 Jahre neu aufgefrischt werden müssen. Dieser Forderung kommt das Ev. Altenhilfezentrum regelmäßig nach, so dass in allen Arbeitsbereichen immer auch Ersthelfer mit aktuellem Wissenstand im Dienst sind. Hinsichtlich der Schulungen arbeiten wir schon seit Jahren mit dem Deutschen Roten Kreuz in Gelnhausen zusammen und Ausbilder Werner Schultheis aus Brachttal war schon mehrfach bei uns im Hause. Die Aus- und Fortbildungen werden im Übrigen von der Berufsgenossenschaft bezahlt. Die Arbeitszeit wird allerdings vom Haus getragen.

Mittwoch, 16. März 2011

Stellenanzeige

Hanauer Erklärung gegen den Pflegenotstand im Main-Kinzig-Kreis

Auf den stark zunehmenden Fachkräftemangel in der Pflege im Main-Kinzig-Kreis hat das Ev. Altenhilfezentrum zusammen mit anderen Altenhilfeeinrichtungen wie den Main-Kinzig-Pflegezentren und der Martin-Luther-Stiftung, Hanau, dem Deutschen Roten Kreuz und dem AWO-Kreisverband, unterstützt von der Gewerkschaft verdi bei Kundgebungen in Schlüchtern und Hanau aufmerksam gemacht. In Hanau wurde eine Erklärung verabschiedet, die Kreisbeigeordneter André Kavai an die politisch Verantwortlichen weitergeben wird.
Um die Versorgung alter und pflegebedürftiger Menschen auch in Zukunft sicherzustellen, wollen wir:
 das Image der Altenpflege verbessern
 über Pflegeberufe informieren und mehr Menschen dafür begeistern
 die regionalen Ausbildungskapazitäten gemeinsam mit allen
 Beteiligten weiter ausbauen
 dass arbeitsmarktpolitische Programme stärker am Bedarf an Pflegefachkräften ausgerichtet werden
 die Rahmenbedingungen in der Altenpflege verbessern.
Durch den demographischen Wandel wird die Zahl pflege-bedürftiger Menschen weiter zunehmen (bis 2050 erwartet das Statistische Bundesamt Deutschland sogar eine Verdopplung).
Bis zum Jahr 2020 werden in Hessen über 5100 zusätzliche
Pflegefachkräfte benötigt (im Main-Kinzig-Kreis etwa 450)
Der Erweiterungsbedarf an Altenpflegekräften wird bis 2020 hessenweit um 31%, im Main-Kinzig-Kreis sogar um 50% steigen.

Unsere Maßnahmen vor Ort:
 Imagekampagne für den Bereich der Altenpflege, Your Job und Your Place Kampagne des Diakonischen Werkes (zukunftssicheres Berufsfeld mit guten Aufstiegschancen)
 Abbau von Vorurteilen und Hemmschwellen gegenüber der Altenpflege (Alltag in der Altenpflege negativen Einzelfällen entgegenstellen)
 Bereitstellung von Informationsmaterialien über den Altenpflegeberuf (Broschüren, Flyer, Internet)
 Durchführung von Informationsveranstaltungen an Schulen z.B. Berufsinformationstag der Haupt- u. Realschule Birstein
 Teilnahme an Berufsmessen
 Engere Zusammenarbeit und Kooperation mit anderen Altenhilfeeinrichtungen, Altenpflegeschulen und Kostenträgern
 Gespräche mit der Bundesagentur für Arbeit und dem Main-Kinzig-Kreis über stärkere Ausrichtung von Arbeitsfördermaßnahmen am Pflegefachkräftebedarf
 Eigene Auszubildende intensiver fördern und fordern durch bessere Praxisanleitung (wir haben 2 neue Praxisanleiterinnen ausgebildet)
 Kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit (Presse, Veranstaltungen, Internet)
 Angebote um Mitarbeiter länger im Beruf zu halten (Umsetzung von Programmen zum Arbeitsschutz und zur Gesundheitsprävention)
 Förderung flexibler Arbeitszeitmodelle und der Teilzeitausbildung (Beachtung der Lebenssituation, Work-Life-Balance)
 Unterstützung von Aus-, Fort und Weiterbildungen (Anpassungsqualifikationen)
 Aktiver Einsatz für eine Verbesserung der Vergütung im Bereich der Altenpflege






Dienstag, 8. März 2011

Karneval 2011 im Altenhilfezentrum



Seniorinnen und Senioren im Altenhilfezentrum feiern die 5. Jahreszeit

Die Mitarbeiterinnen des sozialen Dienstes, Dorothea Wydera, Karin Volz , Anita Lofink und Andrea Peppel wollten sich die Gelegenheit nicht nehmen lassen und haben am 06.03.11 eine wunderschöne Faschingsfeier für die Seniorinnen und Senioren im Ev. Altenhilfezentrum veranstaltet. Der große Saal im Altenhilfezentrum füllte sich mit vielen Kostümierten ( Narren ), Bewohnern, Besuchern und zahlreichen Angehörigen. Fr. Karin Volz führte gekonnt durch das karnevalistische Programm mit insgesamt 8 Büttenreden und Sketchen. So durften wir Fr. Heckert aus Ilnhausen begrüßen, die als "Zwiebelfrau" aufgetreten ist. Hr. Manfred Lofink aus Fischborn hat mit seiner Büttenrede „Wir Männer sind die besten" nicht nur viel Applaus bekommen, da der Saal vorwiegend mit Frauen gefüllt war.
Es folgte dann ein Sketch "Das Traumpaar" mit seiner Frau Anita, dabei blieb kein Auge trocken.
Man sah viele gut gelaunte Gesichter als Fr. Andrea Peppel, als „Prinzessin" und dann Fr. Dorothea Wydera mit der Büttenrede „Die Wallfahrt" die Bühne betraten. Den Abschluss machte Karin Volz mit Gesang, einen rauschendem Tanz sowie die Bütt „Eine Frau sucht einen Mann".

Zahlreiche Faschingslieder, Schunkelrunden und Tänze mit Bewohnern vervollständigten das närrische Vollprogramm. In diesem Sinne bedankte sich Dorothea Wydera für das zahlreiche erscheinen und die Mitwirkung vieler, die es ermöglichte, dass die Faschingsfeier zu einem berauschendem Nachmittag wurde.






Rosenblättchen März 2011