Gemütlicher Lesevormittag (von Heiko Schuck)

Am 14.12.2016 besuchte die Klasse R5 mit ihrem Klassenlehrer Heiko Schuck das ev. Altenhilfezentrum Birstein. Mittlerweile ist es eine liebgewonnene Tradition, in der Vorweihnachtszeit dort vorbeizuschauen und einen Vormittag gemeinsam zu verbringen. In großer Runde saßen Schüler und Heimbewohner in der festlich dekorierten Brunnenstube.

Die Schülerinnen und Schüler hatten viele kurze Weihnachtsgeschichten und – gedichte mitgebracht, die sie den Bewohnern vorlasen. Zwischendurch ging es mit einem Sprichwörter-Ratespiel weiter. Karin Volz, Leiterin des Sozialen Dienstes des Altenheims, gab den Anfang einer Redensart preis und die Schüler und Bewohner traten gegeneinander an. Wer die Lösung wusste, durfte einfach reinrufen. Es war ein Kopf-an Kopf-Rennen und die Senioren hatten am Ende knapp die Nase vorne.

Die Schülerin Xenia sang danach das Lied „We are the world“ und erntete dafür einen tobenden Applaus. Zum Abschluss sangen die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den Bewohnern das Weihnachtslied „Oh Tannenbaum“. Begleitet wurden sie dabei von Niklas aus der R5 an der Gitarre. Nach 90 Minuten ging ein schöner Vormittag zu Ende und die Schülerinnen und Schüler waren sich alle einig: „Wir kommen gerne wieder.“

Weiterbildung von Nadine Kümmer

Frau Nadine Kümmer, Pflegefachkraft in unserem Hause, hat über einige Jahre hinweg eine

Weiterbildung zur Leitenden Pflegefachkraft an unserem Diakonischen Fortbildungszentrum für Altenarbeit in Hofgeismar absolviert und am 6.12.16 ihre Abschlußprüfung mit Erfolg bestanden. Aus diesem Anlaß gratulierten Kolleginnen und Kollegen sowie Einrichtungsleiter Ralf Eschbach zu diesem Erfolg mit gutem Ergebnis und wünschten Kümmer alles Gute. Nadine Kümmer arbeitet schon viele Jahre als Fachkraft sowie Beauftragte für Hygienefragen in unserem Hause im Wohnbereich 1.Es ist immer wieder erfreulich, wenn Mitarbeiter sich weiterbilden und sich so immer auf dem aktuellen Stand des Wissens halten, da es immer wieder viele Neuerungen, Gesetzesänderungen und Reformen gibt. Eine davon wird das Pflegestärkungsgesetz II sein, welches für uns dann ab 1. Januar 2017 in Kraft tritt und viele Veränderungen mit sich bringt. Während ihrer Fortbildung wurde Frau Kümmer umfangreich in allen Bereichen der Altenpflege aus- und weitergebildet, so dass sie durch ihre Ausbildung bestens auf die anstehenden Änderungen vorbereitet ist.

Nikolausfeier am 6.12.

Am 06.12.2016 war es endlich soweit, die Bewohner vom AHZ waren alle sehr gespannt ob der Nikolaus auch in diesem Jahr wieder den Weg zu ihnen finden würde.

Die Bewohner trafen sich um 14:30 Uhr zum gemeinsamen Kaffee trinken. Dafür hatte die soziale Betreuung unter der Leitung von Frau Karin Volz mit Ihren Mitarbeitern Frau Verena Jörges und Herrn Oswald Zintel und der Hilfe der Küche mit ausreichend Kuchen gesorgt.

Die Stimmung war sehr ausgelassen und es wurde viel geredet,bis Frau Karin Volz die Nikolausfeier eröffnete und die Bewohner zur gemeinsamen Feier begrüßte.

Es wurde gerade Kaffee getrunken, als der Nikolaus erschien und mit lauter Stimme verkündete:

„Vom Himmel hoch da komm´ ich her und muß euch sagen es weihnachtet sehr. Überall auf den Tannenspitzen sah man …...

Die Bewohner trugen dem Nikolaus schöne Gedichte vor und manch eine sang ein schönes Weihnachtslied.

Der Nikolaus war so begeistert, daß er jedem Bewohner ein kleines Präsent überreichte.

Da der Nikolaus fleißige Helfer hatte, musste kein Bewohner lange auf sein Geschenk warten.

Als der Nikolaus die Geschenke an die nicht mobilen Bewohner im Wohnbereich verteilte, sorgte unser neuer Mitarbeiter, Herr Milanes Dario, mit seiner Gitarre -und unter Begleitung seines Sohnes auf dem Klavier- mit spanischen Klängen für einen stimmungsvollen Nachmittag.

Am Ende gingen die Bewohner mit zufriedenen Gesichter in Ihre Wohnbereiche zurück.

Als später die Bewohner vom Betreuten Wohnen ihren Spieleabend, unter Leitung von Dorothea Wydera hatten, da geschah es, daß der Nikolaus noch einmal den Weg in die Brunnenstube fand.

Auch hier überreichte er jedem Bewohner ein Geschenk und bekam mit einem Gedicht gedankt.

Externe Stellenausschreibung

Die Evangelische Altenhilfe Gesundbrunnen gemeinnützige GmbH ist  Mitglied im Diakonischen Werk von Kurhessen-Waldeck.

Wir betreiben 23  Alten- und Pflegeheime bzw. Altenhilfezentren, ein Spezialkrankenhaus für chronische Krankheiten und Altersleiden, das Diakonischen Aus- und Fortbildungs- Zentrum für Altenarbeit Hofgeismar, die staatlich anerkannte Lehranstalt für Altenpflege, zwei Hospize und vier ambulante Pflegedienste.

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt

für unser Evangelisches Altenhilfezentrum in Birstein

Examinierte Altenpfleger,

Gesundheits- und Krankenpfleger (m/w)

in Voll- und Teilzeit

Sie verfügen über

·      eine abgeschlossene Ausbildung in der Alten- oder Krankenpflege

·      emotionale Stabilität und soziale Kompetenz

·      Kommunikations-, Kritik- und Teamfähigkeit

·      Verantwortungsbewusstsein und Einsatzbereitschaft

·      Interesse an der Entwicklung der Altenarbeit

·      den Willen zu lernen und die Gabe, Wissen zu vermitteln

·      EDV-Kenntnisse und Kenntnisse im Qualitätsmanagement.

 

Wir bieten

·      eine abwechslungsreiche Stelle in einer innovativen, sich weiterentwickelnden Einrichtung

·      ein gutes Arbeitsklima in einem qualifizierten, hoch motivierten Team

·      fachliche und persönliche Entwicklung in einem eigenen Fortbildungszentrum

·      die Möglichkeit einer langfristigen Beschäftigung im Unternehmensverbund

·      eine Vergütung nach Tarif.

 

Wenn Sie einer christlichen Kirche angehören, senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 31.12.2016 an:

 

Evangelisches Altenhilfezentrum

Heimleiterin Ralf Eschbach

Rosengarten 2

63633 Birstein

Telefon: 0 6054-421;

Email: heimleitung@birstein-gesundbrunnen.org

Homepage: www.birstein-gesundbrunnen.org

Verabschiedung von Anita Lofink

Verabschiedung in den verdienten Ruhestand

Nach 24 Jahren als Mitarbeiterin im Ev. Altenhilfezentrum Birstein wurde Frau Anita Lofink aus Birstein-Fischborn mit Ende des Monats September in den Ruhestand verabschiedet. Lofink war in unterschiedlichen Bereichen des Hauses tätig u.a. als Raumpflegerin, als Betreuungskraft und als Wohnbereichshelferin.  In dieser Zeit wurde sie bereits mit dem silbernen Kronenkreuz für 15-jährige Mitarbeit ausgezeichnet. Einrichtungsleiter Ralf Eschbach würdigte Lofink als sehr engagierte, hilfsbereite und immer zuverlässige Mitarbeiterin und bedauerte ihr Ausscheiden. „Sie haben sich als gute Mitarbeiterin unseres Hauses Ihren Ruhestand verdient“  so Eschbach in einer Verabschiedungsrunde im Mitarbeiterkreis. „Wir wünschen Ihnen alles Gute für die Zukunft und vor allem Gesundheit!“ Mit diesen Worten verabschiedeten sich auch die Mitarbeiter des Hauses und die Mitarbeitervertretung (Betriebsrat) von Lofink.

Zweimal Note 1,0

Im Juli erfolgte wieder eine Qualitätsprüfung des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen in unserem Pflegedienst. Zuvor war schon der stationäre Bereich und die Tagespflege dran.

Das Ergebnis ist, dass wir erneut die Note sehr gut 1,0 vom Medizinischen Dienst bekommen haben.

Unterdessen wächst der Pflegedienst weiter. Neue Mitarbeiter wurden eingestellt, Pflegekräfte, Hauswirtschaftskräfte und ein Hausmeister und Fahrer für Essen auf Rädern.

Der Pflegedienst wird gut angenommen. Wir fahren unterdessen nicht nur im Raum Birstein, sondern versorgen auch Patienten in Brachttal, Kefenrod, Büdingen, Wächtersbach, Bad Orb, Biebergemünd und Bad Soden-Salmünster.

Nicht nur Pflege sondern auch Hauswirtschaft wie putzen, einkaufen und soziale Betreuung sind gut gefragt.

Im nächsten Jahr wird die Versorgung von allen, die eine Pflegestufe haben noch besser gefördert und bezahlt. Lassen Sie sich dazu gerne von Herrn Vulcano, dem Pflegedienstleiter des Pflegedienstes beraten.

Damit die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegedienstes , der Tagespflege und der stationären Pflege auch eine Würdigung ihrer Leistungen erfahren, wird demnächst ein Grillfest geplant.

Glücksspirale bezuschusst Behindertenfahrzeug

Groß war die Freude im Ev. Altenhilfezentrum Birstein, als eine Förderzusage der Lotterie „Glücksspirale“ für die Anschaffung eines Fahrzeuges für die Birsteiner Bewohnerinnen und Bewohner eintraf.

Einrichtungsleiter Ralf Eschbach freute sich ganz besonders, dass die Lotterie mithilft, ein spezielles Fahrzeug zur Beförderung alter und behinderter Menschen anzuschaffen. So konnte letzte Woche ein nagelneuer Ford Tourneo Custom mit behindertengerechtem Umbau für 1 Rollstuhlplatz und  beidseitigen Schiebetüren mit spezieller Trittstufe von Günter Gleiß vom Autohaus Gleiß, Birstein,  an Einrichtungsleiter Ralf Eschbach übergeben werden. Das Fahrzeug soll es den Seniorinnen und Senioren des Pflegezentrums ermöglichen, an öffentlichen und kulturellen Veranstaltungen teilzunehmen, Ausflüge zu machen und das auch dann, wenn man auf einen Rollstuhl angewiesen ist. Laut Ralf Eschbach wird der Birsteiner Markt als erste Veranstaltung genutzt, um das Fahrzeug für den Stiftungszweck zum Einsatz zu bringen und damit den Seniorinnen und Senioren die Teilnahme am traditionellen Frühschoppen am Kerbmontag zu ermöglichen.

Jutta Peppel für 25 Jahre geehrt

Ihr 25-jähriges Dienstjubläum im Ev. Altenhilfezentrum Birstein konnte Frau Jutta Peppel aus Birstein/Mauswinkel feiern. Peppel arbeit seit 1991 als pflegerische Hilfskraft im Birsteiner Altenhilfezentrum. Die Birsteiner Einrichtung ist über der Ev. Altenhilfe Gesundbrunnen in Hofgeismar  Mitglied im Diakonischen Werk der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck und so erhielt Peppel die für 25-jährige Betriebszugehörigkeit übliche Auszeichnung der Diakonie, das "Goldene Kronenkreuz". Der Geschäftsführer des Ev. Altenhilfe Gesundbrunnen, gemeinnützige Gmbh, Ralf Pfannkuche überreichte Peppel persönlich das Goldene Kronenkreuz und die zugehörige Urkunde.

In einer Mitarbeiterversammlung würdigte Einrichtungsleiter Ralf Eschbach die Treue und Zuverlässigkeit und die hohe Bereitschaft Peppels, auch bei Engpässen einzuspringen und lobte Peppel vor allen Kolleginnen und Kollegen dafür und wünschte sich auch für die Zukunft gute Zusammenarbeit. Der Vorsitzende der Mitarbeitervertretung, Jürgen Kaltenschnee, bedankte sich ebenfalls im Namen aller Kolleginnen und Kollegen bei Peppel und wünschte ihr ebenfalls alles Gute für die weitere Zusammenarbeit.

Geschäftsführer Ralf Pfannkuche lobte im Rahmen der Betriebsversammlung auch die Birsteiner Einrichtung insgesamt und zeigte sich sehr erfreut über das starke Wachstum des ambulanten Pflegedienstes und der Tagespflege.

Fußball EM 2016 im Ev. Altenhilfezentrum

Mottowoche Fußball EM im Ev. Altenhilfezentrum

 „Das Runde muss ins´s Eckige!“

Die Vorbereitungen für die anstehende Mottowoche waren schon im vollen Gang. Anlässlich der laufenden Europameisterschaft und dem Thema Fußball, das die Mottowoche bestimmte, wurde das Ev. Altenhilfezentrum diesbezüglich dekoriert. Die wachsamen Bewohner verfolgten dies wie immer aufmerksam und freuten sich angesichts der anstehenden Aktivitäten. Sie konnten schon anhand der Dekoration auf die Thematik schließen. Jeden Tag der Woche sollten sie in der Brunnenstube eine Tätigkeit zum Thema Fußball erleben können, die vom Betreuungspersonal des Sozialen Dienstes geplant und angeleitet wurde.

Die Woche startete am Montagnachmittag mit Erinnerungsarbeit. Mit großem Eifer berichteten die Bewohner von schon vergangenen Europa- und Weltmeisterschaften, sprachen angeregt über Spieler und ihre eigenen Erfahrungen. Auch die Veränderungen und der Verlauf des Themas „Fußball in der Gesellschaft“ regten zu heiteren und auch hitzigen Diskussionen an.

Auch an die eigene körperliche Fitness wurde gedacht. So fanden sich am Dienstag alle zur Gymnastikstunde in der Brunnenstube ein. Hier war der Gedanke, selbst zu agieren. Es wurden zwei Mannschaften mit jeweils elf Spielern, inklusive Mannschaftskapitän gebildet. Ein hoch spannendes Elfmeterschießen resultierte aus dem hohen Engagement und Ehrgeiz aller Teilnehmer. Motiviert und ausgelassen traten die Teams gegeneinander an. Mit dem Ergebnis von 9:10 waren jedoch nicht alle zufrieden und forderten eine Revanche, die selbstverständlich gestattet wurde.

Zur Erholung des spannenden Elfmeterschießens war am Mittwoch dann die Kreativität gefragt. Mit den Farben der deutschen Flagge, schwarz, rot, gold, war es nun an den Bewohnern, für eine entsprechende Tischdekoration zu sorgen. Es entstanden  Fähnchen, die nun die Tische schmücken. Großes Gefallen fand die Idee, Freundschaftsbänder herzustellen, die anschließend mit Stolz bewundert und getragen wurden.

Donnerstag trennten sich die Geschlechter. Am Stammtisch der Männer wurde die Europameisterschaft und der aktuelle Stand der deutschen und auch anderen Mannschaften diskutiert. Über das Thema Fußball ging es jedoch hinaus und so wurden ebenfalls andere Sportarten angesprochen. Die Teilnehmer berichteten von eigenen sportlichen Aktivitäten und ihren präferierten Disziplinen.

Die teilnehmenden Damen fanden sich zur musikalischen Runde zusammen. Gemeinsam wurden aktuelle Fußballlieder und Fangesänge geträllert und ein ausgelassenes Zusammensein erlebt.

Freitag war Bingotag. Auch hier nahm das Betreuungspersonal immer wieder den Bezug zum Thema Fußball auf. Anschließend fand, wie jeden Freitag ein ev. Gottesdienst statt. Ebenfalls spielte auch hier Sport, Fußball und Mannschaftsgeist eine Rolle.

Zum Ende der Woche wurde die Gruppenarbeit auf den Wohnbereichen ebenso angeglichen. Die Mitarbeiter kleideten sich dementsprechend sportlich und ließen so die Mottowoche  ausklingen. Die große Motivation der Bewohner ging allerdings noch über die Woche hinaus und es stellte sich heraus, dass das gewählte und aktuelle Thema schier unerschöpflich ist. Die geplante Revanche des Elfmeterschießens fand statt und weckte erneut ein engagiertes und ausgelassenes Gruppengefühl.

 

Tanz in den Mai

Im Ev. Altenhilfezentrum Birstein gab es für alle Bewohnerinnen und Bewohner der stationären Pflege, des Betreuten Wohnens und der Ev. Tagespflege in diesem Jahr wieder eine besondere Attraktion anlässlich des „Tanz in den Mai“.

Organisiert vom Sozialen Dienst tanzte in diesem Jahr wieder „Der Chef“ , Einrichtungsleiter Ralf Eschbach mit Tanzpartnerin Wenjia Kress aus Schlüchtern eine Show der Standard-, Latein- und modernen Tänze Discofox u. Salsa.

Karin Volz vom Sozialen Dienst begrüßte Eschbach u. Kress und interviewte beide, wie sie zum tanzen gekommen sind, wie lange es dauert, bis man es lernt ,usw.

Eschbach ist nebenberuflich Tanzsporttrainer beim TSC Saltatio Schlüchtern e.V. und leitet dort zwei Tanzgruppen sowohl mit Einsteigern als auch Fortgeschrittenen. Seit November 2015 ist er zudem beim Turnverein 1892 Hailer e.V.  als Tanzsporttrainer für die Abteilung „Tanzen in den Gesellschaftstänzen“ zuständig und Wenjia Kress ist dort seine Trainerassisstentin. Eschbach gab eine kurze Einführung in die Historie der Tänze und erzählte kurz von seinem Werdegang als Tänzer, der seine ersten Schritte erst mit Mitte Dreissig an einer Tanzschule wagte -  bis hin zur Ausbildung und Lizenzierung durch den Deutschen Tanzsportverband bzw. Deutschen Olympischen Sportbund als Trainer C  Breitensport für die Standard und Lateintänze, als Trainer Discofox und als Abnehmer für das Deutsche Tanzsportabzeichen.

Wenjia Kress tanzt schon seit ihrer Jugend gerne, kommt aus Shanghai in China und erzählte, dass der Tanzsport in China sehr gepflegt wird. Sie lernte dann in Deutschland ihren Mann, Dr. Gerhard Kress aus Schlüchtern, kennen ,und tanzt im TSC Saltatio Schlüchtern e.V. und unterstützt Trainer Ralf Eschbach als Assisstentin beim TV 1892 Hailer e.V.  in der Jahnhalle Gelnhausen-Hailer, wo beide im November die Tanzsportgruppe für Standard- und Lateintänze übernommen haben, die nun binnen kurzer Zeit zu einer beachtlichen Tanzgruppe mit 16 Paaren gewachsen ist und weiter wächst…

Eschbach ergänzte, dass man jederzeit und bis ins hohe Alter tanzen kann, tanzen ein sehr gesunder Sport ist, von dem man mittlerweile sogar weiss, dass er vorbeugend gegen Demenz wirkt. Wer das Tanzen lernen möchte, könnte sich gerne an den TSC Saltatio in Schlüchtern oder den TV Hailer 1892 in Gelnhausen wenden.

Die nachfolgende Show zeigte in zwei Teilen die Tänze: Langsamer Walzer, Tango, Quickstep, Slow Foxtrott, Wiener Walzer, Chachacha, Rumba, Jive, Samba, Paso Doble, Salsa und Discofox. Eine Zugabe durfte natürlich nicht fehlen, da wünschte sich das Publikum einen Tango. Am Ende war das Publikum begeistert und viele meinten, dass man das im nächsten Jahr doch unbedingt wieder machen sollte. Eschbach bedankte sich ganz besonders bei seiner Tanzpartnerin u. Assisstentin Kress für den gemeinsamen Auftritt und dem Team vom Sozialen Dienst, Karin Volz, Diana Heeß-Neugebauer, Verena Jörges, Dorothea Wydera und Oswald Zintel für die gesamte Organisation. Von der Ev. Tagespflege geht ein Dank an Horst Schmidt und Beate Hasselmann für die Begleitung der Tagesgäste.

So fand der Tanz in den Mai einen harmonischen Ausklang.

Einladung zum Tag der offenen Türe, Sonntag 26. Juni 2016

Herzliche Einladung zum Tag der offenen Türe am

 

Sonntag, 26. Juni 2016

 

ab 15 Uhr

 

mit Besichtigung: Betreutes Wohnen, Tagespflege, Pflegeheim

 

mit Sommerfest : Für Kaffee und Kuchen ist gesorgt

 

mit dem Chor des Gesangvereins Liedertafel Birstein

Muttertag

„Einladung mit kleiner Überraschung“ -unter diesem Motto stand der Muttertag am 08. Mai 2016 . Hierzu wurden alle Mütter der Wohnbereiche eins und zwei vom Sozialen Dienst in die Brunnenstube eingeladen. Mit strahlenden Gesichtern und voller Erwartungen kamen alle pünktlich zusammen. Es wurde auch eine Bewohnerin mit ihrem Bett in die Brunnenstube nach unten gebracht um ebenfalls daran teilnehmen zu können.  Nachdem alle einen Platz eingenommen hatten konnte das Programm beginnen: Herr Oswald Zintel, neuer Mitarbeiter im Sozialen Dienst und Frau Karin Volz, Leitung des Sozialen Dienstes, begrüßten alle recht herzlich und freuten sich über das zahlreiche Erscheinen der Bewohnerrinnen. Ebenso waren natürlich einige anwesende Männer (Besucher) herzlichst willkommen, die das Geschehen aufmerksam verfolgten. Das Programm starte mit einem Begrüßungslied, das täglich zu Anfang der Brunnenstubenaktivitäten gesungen wird: „Wenn alle Brünnlein fließen“.  

Die Mitarbeiter des  Sozialen Dienstes  lasen Geschichten und Gedichte passend  zum Thema „Muttertag“ vor, denen andächtig gelauscht wurde. Daraus entwickelte sich ein reger Austausch unter den Bewohnern über bereits vergangene Muttertage. Die Stimmung war reich an Emotionen, so dass viel gelacht, in Erinnerungen geschwelgt und sogar die ein oder andere Träne vergossen wurde. Darauf folgte ein belebendes Worträtsel bei dem alle begeistert Teilnahmen und allerhand Worte, beginnend mit „Mutter“ gefunden werden konnten. So kam es auch schon zu dem bereits  erwarteten Höhepunkt. Wie schon in der Einladung beschrieben, durften sich die Bewohnerinnen über ein kleines Geschenk freuen. Frau Volz konnte in erwartungsvolle Gesichter blicken, als sie mit der Überreichung begann. Ein selbstgebasteltes Herz und eine kleine Süßigkeit weckten „berührte“ und erfreute  Gemüter. Eine kleine Aufmerksamkeit, Erinnerungen an vergangene und den diesjährigen Muttertag, in Form eines Herzens, wurde dankend angenommen. Erneutes  Lachen und Freude belebten den Raum. So kam es dann zum Ende und alle stimmten in das altbekannte Abschlusslied, „Nehmt Abschied…….“ ein. Nach herzlicher Verabschiedung wurden alle Bewohner wieder von den Pflegekräften in ihre Wohnbereiche abgeholt. Diesen Muttertag behalten wir alle in erfreulicher Erinnerung. Zitat einer Bewohnerin: „Das war mal wieder so richtig schön“.

 

Musik verbindet Generationen (v. Haike Born)

Unter diesem Motto stand der Besuch der Grundschule Brachttal im Seniorenwohnheim Birstein am 8. Juni 2016.

Nun schon zum zweiten Mal machte sich eine größere Gruppe Schüler der Chor- , Ukulele- und der Flöten AG mit ihren  Lehrern auf den Weg zu einem kleinen Konzert „oben auf dem Berg“.

Freudig und gespannt auf das, was da kommen sollte, empfingen Frau Volz und die Bewohner des Altenheims die Kinder.

Mit dem Begrüßungslied „Die Blumen tanzen Rock`Roll „  gaben die Flötenkinder unter der Leitung ihrer Lehrerin Theresia Alt  das Motto des diesjährigen gemeinsamen Musizierens vor: „ Beschwingt durch den Frühling“.

Auch das zweite Lied der Gruppe „ Ich lieb`den Frühling“, das abwechselnd gespielt und gesungen wurde, ließ die Zuhörer auf ihren Stühlen fröhlich mitswingen.

Der Chor unter der Leitung von Haike Born und Brigitta Göllner berührte mit seinen Liedern die Herzen der Zuhörer. „Kein schöner Land“, „ Alle Vögel sind schon da“ und „ Es tönen die Lieder“ wurde spontan mitgesungen. Über die Textsicherheit mancher „Senioren“ staunten dabei die „ Jungen“ nicht schlecht.

Moderner wurde es mit den Ukulelespielern und ihrem Hit „Wake me up“. Doch auch einen Klassiker hatte die Gruppe unter der Leitung von Hanjo Steinbrecher in ihrem Repertoire . Bei „ Freude schöner Götterfunken“ konnte man so manches Funkeln in den Augen der Bewohner entdecken. Mit dem  Lied „Nehmt Abschied Brüder“ verabschiedeten sich die Kinder für dieses Jahr, versprachen aber fest nächstes Jahr wieder zu kommen.

Die Organisatorin dieser schönen Generationenbegegnung  Frau Volz bedankte sich mit kleinen Geschenken bei den Grundschülern aus  Brachttal für ihr musikalisches Engagement. Und in geselliger Runde mit erfrischenden Getränken und kleineren Gesprächen ging dieser fröhliche Vormittag zu Ende.

Fasching im Ev. Altenhilfezentrum

"Birstein Helau; Altenhilfezentrum Helau; Pflegedienst Helau;" so hieß es am 03.02.2016 ab 15 Uhr in der Brunnenstube des Hauses. Durch das närrische Programm führte die Teamleiterin des Sozialen Dienstes, Karin Volz. Und oft rief sie „Wolle mer se reilosse“? , wie:  Die Tanzgruppe Rotkäppchen, die auf Seemansmusik tanzte, die Damengarde „ Dippegucker“ aus Brachtal und  der „Georg-Karl“ der von seinem Eheleben berichtete. Die „Chaos-Queen Diana“ und ihre Schuhsammelsucht, „Virginia und Celine“,  die mit einem Becher den Kapp-Song aufgeführten und „Clown Gerdi“. Ein kunterbuntes Programm, das musikalisch zum schunkeln und mitsingen animiert, wurde von Hr. Peterson aus Biebergemünd dargeboten so das auch die Besucher des Behindertenwerkes, alle Bewohner des Hauses, des Betreuten Wohnens und Gäste der Tagespflege munter mitmachten.

Nach dem alle zu Ende gesungen, geschunkelt und gelacht haben, wurden die Bewohner des Hauses auf ihren Wohnbereich Station gebracht und die Tagesgäste der Tagespflege vom Fahrdienst nach Hause gebracht. Die Fastnachtsfeier ist allen noch tagelang danach im Munde gewesen und der eine und andere lacht heute noch über die Beiträge. Ein Dank von Einrichtungsleiter Ralf Eschbach geht an alle Mitwirkenden.

Frohe Weihnachten und ein Gutes Neues Jahr

Das Ev. Altenhilfezentrum, das Betreute Wohnen, die Ev. Pflegedienste und die Ev. Tagespflege Birstein wünschen Frohe Weihnachten und ein gesegnetes Neues Jahr.
Bild: Andacht zum Heiligen Abend.

Tagespflege feiert Weihnachten

In trauter Runde feierte die Ev. Tagespflege Birstein Weihnachten. Es wurde gesungen und wunderschöne Sterne gebastelt.

Adventsfeier 2015

Wie in jedem Jahr, gab es auch in 2015 ein volles Haus anlässlich der Adventsfeier mit Krippenausstellung. Das Team der Sozialen Betreuung um Karin Volz hatte den Nachmittag wieder bestens organisiert. Neu im Team ist Frau Janja Risser (vorne unten rechts) , die soziale Betreuung für Klienten unseres ambulanten Pflegedienstes "Ev. Pflegedienste Haus Rosengarten" anbietet.

Abschied von Kantorin Berger m. Kinderchor

Zum Abschied ihrer Tätigkeit als Kantorin in Birstein besuchte Kantorin Lysanne Berger noch mit ihrem Kinderchor das Ev. Altenhilfezentrum. Anbei zwei Bilder.

Lesetag im Altenhilfezentrum

Textcopyright u. Bilder: Britta Groth, /GNZ

„Nach vorn, nach hinten, nach links und rechts“, gab Karin Volz, Leiterin des Sozialen Dienstes vom Evangelischen Altenhilfezentrum in Birstein die Richtung vor. Denn die tägliche Gymnastik für die Bewohner fand diesmal im großen Aufenthaltsraum im Untergeschoss statt und eine Schulklasse, die natürlich mitmachte,  gesellte sich dazu. Die Lockerungsübungen waren die perfekte Einstimmung für die folgende „Lese- und Spielestunde“. Die beiden Lehrer Heiko Schuck und Angela Ilk besuchten mit den Mädchen und Jungen der Klasse R 6 b der Haupt- und Realschule die Einrichtung.  „Lesen, Spielen und viele kleine Weihnachtsgeschichten haben wir mitgebracht“, begrüße Schuck die Senioren. Mittlerweile ist es eine liebgewordene Tradition, in der Adventszeit dort vorbeizuschauen. „Unseren Bewohnern  haben wir die Veranstaltung angekündigt und fast alle, bis auf die Bettlägerigen,  nehmen daran teil. Für die älteren Herrschaften ist das eine willkommene Abwechslung im Alltag und sie sind allgemein sehr interessiert an diesen Angeboten. Das Zusammenspiel zwischen jung und alt hat sich bewährt und wir freuen uns, dass sich die Schule so engagiert“, erklärte Volz. „Unsere Einrichtung ist sehr offen für Anregungen von außen, auch für ehrenamtliche Mitarbeiter.“ In großer Runde saßen Schüler und Heimbewohner im schon festlich für die Adventszeit dekorierten Gemeinschaftsraum und trugen ihre Geschichten vor. Den Anfang machte die „Weihnachtskatze“ aus der Feder von James Herriot, der liebevolle ein kleines struppiges Geschöpf mit Namen Debbie beschrieb. Nach dem besinnlichen Anfang ging es mit einem Sprichwörter-Ratespiel weiter. Ilk gab den Anfang einer Redensart preis und wer das Ende wusste, sollte einfach reinrufen. Mit zwei Punkten Vorsprung hatten die Senioren dabei die Nase vorne. Anschließend nahm Benjamin auf einem Hocker in der Mitte Platz und las die Geschichte „ Der Heilige Abend“ vor. „In der kommenden Woche steht bei uns an der Schule der Vorlesewettbewerb an. Daher ist dies eine gute Gelegenheit, vor großer Runde etwas vorzutragen“, erklärte Schuck, Fachlehrer für Deutsch und Religion in der Klasse R 6 b. „Alle sind dabei, doch leider kann nicht jeder etwas interpretieren. Das würde den zeitlichen Rahmen sprengen.“ Daher suchte Schuck relativ kurze Erzählungen wie die „Vielen bunten Weihnachtsplätzchen“, die Sabrina wiedergab.   „Beide Seiten profitieren davon", so Schuck. „Die Schüler erfahren, wie der Alltag in einem Seniorenheim aussieht und welche Einschränkungen das Alter mit sich bringen kann. Und sie bekommen einen Einblick in eine für sie nicht alltägliche Welt und sehen diese aus einer anderen Perspektive. Zudem nehmen die Bewohner am gesellschaftlichen Leben teil. Ich finde es generell wichtig, dass es keine Berührungsängste zwischen den Generationen gibt.“  Und spätestens beim anschließenden Imbiss, es gab Stollen und Saft für alle, wurden diese abgelegt.