Zu seinem 10-jährigen Dienstjubliäum als Heimleiter des Ev. Altenhilfezentrums Birstein konnte Heimleiter Ralf Eschbach zahlreiche Bewohner und Mitarbeiter begrüssen.
Am 30.4.1999 übernahm Eschbach das Amt von seinem Vorgänger Ludwig Blöser.
Nach erfolgreichen Ausbildungen zum Einzelhandelskaufmann, Organist, ex. Altenpfleger und einem Studium zum Diakon arbeitete Eschbach bereits seit 1992 als Wohnbereichsleitung und ab 1994 als Pflegedienstleitung im Ev. Altenheim. Unter seiner Leitung wurde das Ev. Altenheim dann im Jahre 2001 zum Altenhilfezentrum ausgebaut und als eines der ersten Pflegeheime bundesweit nach Din ISO 9001:2001 und dem Diakoniesigel Pflege im Jahre 2001 zertifiziert. Von 2001 bis 2004 spezialisierte sich das Altenhilfezentrum durch Teilnahme an einem Bundesmodellprojekt „Dementia Care Mapping“ auf die Pflege von Menschen mit Demenz. Eschbach absolvierte in dieser Zeit ein berufsbegleitendes Studium zum Sozialbetriebswirt. Ab 2005 wurde die Spezialisierung des Altenhilfezentrums auf „Palliative Care“ (Pflege von Schwerstkranken und Sterbenden) unter Eschbachs Leitung ausgedehnt. Er selbst qualifizierte sich in dieser Zeit zur Fachkraft für Pallitativpflege, zum Pflegesachverständigen und Gutachter (TÜV Rheinland) und Qualitätsauditor (TQM ®) im Gesundheitswesen.
Eröffnet wurde die Feier mit einem gemeinsamen Liedersingen und dem Aufstellen des Maibaums vor dem Altenhilfezentrum.
Im Anschluss bewirtete das Team der sozialen Betreuung um Dorothea Wydera, Karin Volz und Anita Lofink die Bewohner. Dorothea Wydera berichtete über Maibräuche aus früherer Zeit und Herr Rudi Kaiser aus Brachttal steuerte ebenfalls einen Beitrag bei. Heimbeiratsvorsitzende Juli Bansbach trug ein Maigedicht vor.
Musikalisch umrahmt wurde die Feier von Martin Willhelm aus Brachttal am Klavier und Ralf Eschbach am Akkordeon mit Mailiedern und alten Schlagern. Beim gemeinsamen Walzer wagten sich dann etliche Bewohnerinnen und Bewohner auf die Fläche. Im Anschluß trat eine Kindertanzgruppe unter Leitung von Frau Hill aus Birstein zur Freude der Bewohner auf.
Abschluss und Höhepunkt des Tages war eine Tanzshow von Heimleiter Ralf Eschbach mit seiner Tanzpartnerin Nicole Lubitz aus Gründau. Beide sind seit mehreren Jahren im Tanzsport an der Tanzschule Dancing World in Gelnhausen, Eschbach darüber hinaus im Tanzsportclub Barbarossa in Biebergemünd aktiv. Lubitz und Eschbach zeigten dem Publikum in einer ersten Vorführung die Standardtänze langsamer Walzer, Wiener Walzer, Slow Fox, Quickstep und Tango. Eschbach moderierte zwischendurch die Show und erklärte die Herkunft und Charakteristika der Tänze dem interessierten Publikum.
Nach einer Pause zeigten Lubitz und Eschbach dann noch die Lateintänze Jive, Chachacha und Salsa. Den Abschluss bildete ein klassischer „Liebestanz“ -die Rumba. Das Publikum war von der Darbietung begeistert, einige Bewohnerinnen und Bewohner wurden regelricht mitgerissen, schunkelten und klatschten mit, andere fühlten sich an alte Zeiten erinnert und gerieten ins träumen und so Klangen DienstJubliäum und Tanz in den Mai – Feier rundum zufriedenstellend aus.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen